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Home - Archiv - Archiv: Lange Nacht der Museen - 5. Lange Nacht der Museen am 28.Mai 2005
Bilderausstellung der chilenischen Künstlerin Ana-Maria Munoz aus Valdivia vom 25.Mai bis 26.Juni 2005

Ana Maria Muñoz

Ana Maria Muñoz ist Grund- und Hauptschullehrerin von Beruf mit einem Schwerpunkt in der Erwachsenenbildung. Ihre Lehrerausbildung machte sie an der "Universidad Católica del Norte" in Antofagasta, Chile.
Darüber hinaus hat sie eine Ausbildung für Körperausdruckstanz (Biodanza) in Buenos Aires, Argentinien, gemacht.

Viele Jahre gehörte sie Tanzgruppen für zeitgenössischen Tanz an. In diesem Bereich gab sie mehreren Gruppen in Chile und im Ausland Unterricht und führte diese Gruppen zu erfolgreichen Auftritten. Seit zwanzig Jahren leitet sie Kindertheater-Gruppen und Arbeitsgemeinschaften für Körperausdruck.
In den o.g. Bereichen hat sie Arbeitsgemeinschaften an Universitäten, psychiatrischen Kliniken, Gefängnissen und Sonderschulen geleitet. Zahlreiche Kultur- und Kunstveranstaltungen wurden von ihr geplant und durchgeführt.

 

Ana Maria Muñoz ist autodidaktische Malerin und war bisher auf sechzehn Ausstellungen in Chile und Deutschland vertreten. Als Lyrikerin und Erzählerin hat sie drei Bücher veröffentlicht: "Amor versus Desamor", "Memo y Coco" und "Y el Hombre creo las Guerras", sowie weitere Veröffentlichungen von Gedichten und Artikeln in Tageszeitungen.
Mai 2005

Über die Ausstellung

Als ich mich an das Mineralogische Museum der Universität Hamburg mit seiner beeindruckenden Sammlung erinnerte, musste ich an die Minenarbeiter meiner Heimat im Norden Chiles denken, mit denen ich zusammen aufwuchs. Sie waren Teil meines alltäglichen Lebens, denn ich wurde in Antofagasta geboren, wuchs dort auf und ging dort auch zur Universität. In der Nähe liegt eine der größten im Tagebau betriebenen Kupferminen der Welt, Chuquicamata, und viele andere Bodenschätze werden hier aus der Atacama-Wüste gewonnen. Auf einigen meiner Reisen in die Grenzgebiete zwischen Brasilien und Argentinien konnte ich die Adern von Amethyst und Achat in ihrem Naturzustand bewundern.

Mir gleichzeitig die beiden Bilder (Museum-Minen) vorstellend ging mir das Wort Extraktion durch den Kopf, und obwohl die Themen meiner Bilder nicht notwendig in Beziehung zu setzen sind mit dem Thema Mineralogie, drängte sich mir das Wort mit seiner Kraft, Aggressivität und Härte auf. Der Begriff gefiel mir umso mehr, weil sich der Begriff im Spanischen nicht nur in Bezug auf das Entnehmen von Bodenschätzen benutzen lässt, sondern auch als Metapher in vielen anderen Bereichen.

Als Künstlerin beute ich zum Beispiel mein Inneres aus, stoße vor in Grenzbereiche. Ich hole etwas aus mir und aus anderen Personen heraus, ihre Gefühle, ihre Wahrnehmungen ihre / meine Visionen der Welt, und vergegenständliche es in meinen Bildern, in einer expressionistischen und surrealistischen Weise.
Ana Maria Muñoz


Sobre la exposición

Cuando pensé en el departamento de mineralogía y recordé aquella impresionante muestra de piedras preciosas que su museo contiene, no pude dejar de evocar a los mineros de mi tierra allá en el norte de Chile, con quienes, tuve la experiencia de crecer, viéndolos en el preámbulo de sus faenas, como mimetizados al paisaje cotidiano de mi vida, pues desde mi nacimiento hasta mis estudios superiores, viví en Antofagasta, ciudad cercana a una de las minas más grandes atajo abierto, Chuquicamata y de tantas otras por los alrededores del desierto de Atacama.

En algunos de mis viajes por zonas limítrofes entre Brasil y Argentina, pude maravillarme ante las pequeñas y magníficas grietas de amatistas y ágatas en su estado natural.

Visualizando paralelamente las dos imágenes (museo-minas) se me vino a la mente la palabra EXTRACCIÓN y aunque mi tema con la pintura nunca estuvo ligado específicamente a lo relacionado con el Dpto. de mineralogía, la palabra por sí misma me pareció imponente, con toda la fuerza y por qué no decirlo con cierta agresividad y dureza.

Me gustó aún más el concepto, cuando pude darme cuenta que en castellano podría utilizar la palabra no solo en el ejercicio de extraer piedras o minerales de la tierra si no que utilizarla en todos los ámbitos imaginables, pues metafóricamente, es perfectamente aplicable en nuestro idioma. De ese modo, estaba ligada al concepto que la mineralogía puede tener de extracción y por otro lado, en nuestra permisión metafórica, estaba libre de crear, los múltiples conceptos que de EXTRACCIÓN puedo tener. Como artista, me encuentro reiteradas veces explorando en mi interior, avanzo sin darme cuenta hacía áreas sin límites, extraigo algo de mi y de otros, sus sentimientos, las percepciones sobre diversas situaciones y sus y mis visiones del mundo o del entorno. La imagen que me queda de eso, la plasmo y la materializo en mis pinturas de una forma expresionista y a veces, surrealista.

Ana Maria Muñoz

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