Gleich im Eingangsbereich erwartet den Gast eine der größten Antimonit-Kristallgruppen der Welt, 1888 aus Japan nach Hamburg gekommen. Unter der Plexiglaskuppel erstrahlen große Gipskristalle in reinem Weiß, daneben steht ein 125 cm hoher Bergkristall.
In der Meteoritenabteilung erregen außerirdische Besucher aus dem Asteroidengürtel und vom Mars das Interesse. Unter ihnen befindet sich ein 424 kg mächtiger Eisenmeteorit aus Namibia, der größte seiner Art in Deutschland.
Auf der Empore der Schausammlung besteht die Möglichkeit, einen Blick in die Welt der Edel- und Schmucksteine zu werfen und dabei die vielfältigen Verwechslungsmöglichkeiten durch natürliche Doppelgänger zu erkennen. In diesem Zusammenhang besteht ein viel genutzter Service des Museums für die Öffentlichkeit in der Echtheitsprüfung von Edelsteinen, Schmucksteinen und insbesondere von Perlen.
Auch die eigene Forschungsarbeit des Museums findet den Weg in die Öffentlichkeit mit einer Ausstellung neu entdeckter, zuvor unbekannter Minerale.
In einem Seitenraum vervollständigt die Sonderausstellung zu Nordischen Glazialgeschieben – so werden die Findlinge und Steine in Hamburgs Umgebung unter Fachleuten bezeichnet – eine Einführung in die Welt der Gesteine.
Im Mineralogischen Museum der Universität bekommen sie einen vielseitigen und unterhaltsamen Einblick in die Welt der Mineralogie. Wir würden uns freuen, Sie bald in unseren Ausstellungsräumen begrüßen zu dürfen.
Mineralogisches Museum der Universität Hamburg
Grindelallee 48,
20146 Hamburg
Öffnungszeiten:
mittwochs: 15 - 18 Uhr
sonntags: 10 - 17 Uhr
An Feiertagen geschlossen.
Sonderöffnungszeiten für Gruppen nach Vereinbarung.
EINTRITT FREI !!!
Leitung Museum:
Dr. Jochen Schlüter
Tel. (040) 42838 2058
Fax: (040) 42838 2422